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Mittelschule Zurndorf
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Schulchronik   

          

 

„Das einzig Beständige ist der Wandel.“ Wie es begann

 

1938

Das noch aus der ungarischen Zeit stammende konfessionelle Schulwesen
wird aufgelassen, neue Hauptschulen
gegründet. Im Bezirk Neusiedl am See entstehen vier, darunter auch die in Zurndorf.

 

1939

Eröffnung der Hauptschule in Zurndorf am 15. September mit einer Klasse und 49 Schülern (davon 16 Mädchen).
Schüler:  
Zurndorf      38
Gattendorf     9
Nickelsdorf    2

 

1946

Das Kriegsende scheint fast das Ende der HS Zurndorf zu bedeuten. Die Schulleiterin flieht vor den herannahenden Russen mit den Schulunterlagen in den Westen.
Wiedereröffnung der Schule am 4.Feber.

 

1948/49

Nach einigen personellen Veränderungen übernimmt Hauptschullehrer Karl Vlasich die Leitung der Schule.

 

1950

Im folgenden Jahrzehnt erfolgen Zubauten, die Schülerzahl ist auf über 200 angestiegen. Die Hauptschule platzt aus allen Nähten, es muss auch in Ausweichquartieren unterrichtet werden. Von der Gemeinde wurde ein Haus (Thell) angemietet und dort eine Behelfsklasse mit einem kleinen Ausweichraum für Mädchenhandarbeit und Religionsunterricht geschaffen: Eine neue Schule war im Plan.

 

1965

Beschluss der burgenländischen Landesregierung zum Bau einer neuen Schule.
Bemerkenswertes: Planung von Hauptschulklassen für je 36 bis 42 Schüler (!!!)
Kostenvoranschlag: 20 Mill. Schilling (=1,45 Mill. €)

 

1968/69

Am 2.September beginnt der Unterricht in der neu erbauten Schule mit 252 Schülern in der Hauptschule und 61 im Polytechnischen Lehrgang. Nun gibt es für alle Schüler auch die notwendigen Zweckräume, wie Turn- und Gymnastiksaal, Werkräume, Physik- und Zeichensaal, einen Aufenthaltsraum und eine große Pausenhalle. Herrliches Unterrichten für die Lehrer und Arbeiten für die Schüler!

Gründung eines Elternvereins (Jahresbeitrag: 50 Schilling)
13.Oktober: Feierliche Weihe und Eröffnung der neuen Schule mit dem Namen „Leithatalschule“ unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Franz Jonas.
Bemerkenswertes: Besuch der Landesbühne in Halbturn mit dem Stück „Der alte Geizkragen“. Auch besuchen die Schüler einen Film im Kinosaal des Gasthauses Lambert.

 

1971/72

Mit Beginn dieses Schuljahres sind in der Schule 382 Schüler eingeschrieben, davon 45 im Polytechnischen Lehrgang. Es gibt 12 Hauptschulklassen und 2 PTL-Klassen. Das ist laut Chronik die höchste Schülerzahl seit Bestand der Schule.

 

1973 

Eintrag in der Chronik: „Leibeserziehung und Schulsport sind ein wichtiger Teilbereich jeder Erziehung. Dies wird hier in Zurndorf in der Hauptschule in idealer Weise realisiert. Als Fachinspektor für Leibeserziehung freue ich mich darüber!“
Gezeichnet: Dr. Othmar Manninger

 

1974/75

Beim Wettbewerb „Junge Mädchen machen Mode“ erreicht eine Schülerin den 1. Preis als Landesbeste und 3 Schülerinnen den 1.Preis als Bezirksbeste.

 

1975/76

Mit Beginn des Schuljahres tritt OSR Karl Vlasich in den dauernden Ruhestand. Nach der provisorischen Leitung durch Hauptschullehrer Reinhard Kirchmayer übernimmt Hauptschuldirektor Hans Klenner die Leitung der Schule.

 

1978/79

Feier zum 40jährigen Jubiläum der HS Zurndorf.
In diesem Jahr belegte die Schülerliga Volleyball bei der Landesmeisterschaft den 2.Platz.
Das Vienna’s English Theatre gastiert für die Hauptschüler aus Zurndorf, Gols und Kittsee mit dem Stück „The Canterville Ghost“ in der Schule.
Mit der Änderung des Schulsprengels nach der Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 31. August 1977 besuchen ab dem Schuljahr 1978/79 auch die Schüler aus Deutsch Jahrndorf die Hauptschule Zurndorf.

 

1980/81

Da die Volksschule Zurndorf dringend ein neues Gebäude benötigt, veranlasst der Schulerhalter eine Neuordnung der Raumeinteilung: Die Hauptschule muss einen Trakt mit 6 Klassen abtreten.
Besuch der Ausstellung „Maria Theresia“ im Schloss Halbturn.

 

1983/84

Auf Grund von vermehrten Gruppenteilungen in einigen Unterrichtsgegenständen  und die Abtretung von Klassenräumen an die Volksschule ergibt sich wieder eine Raumknappheit.
Bemerkung von Herrn OSR Klenner in der Chronik: “Die Lehrkräfte wissen oft nicht, wo sie unterrichten sollen.“
Die Schülerliga Fußball ist 1983 und 1984 Bezirksmeister und erreicht bei den Landesmeisterschaften im Juni 1984 den 3. Platz.

 

1985/86

Mit der Reform „Die neue Hauptschule“ wird in den Unterrichtsgegenständen Deutsch, Englisch und Mathematik in 3 Leistungsgruppen unterrichtet.

 

1986/87

OSR Klenner tritt mit 30.6.1986 in den dauernden Ruhestand. Nach der provisorischen Leitung durch Hauptschuloberlehrer Reinhard Kirchmayer wurde am 28.10.1986 Hauptschuloberlehrer Karl Schandl mit der Leitung der Schule betraut.

 

1987/88

Der Computer hält Einzug in den Unterricht: Mit Beginn des Schuljahres
wird an der Hauptschule Informatik als unverbindliche Übung unterrichtet. Professionelle Software für Textverarbeitung, Textgestaltung mit Grafik, Dateien, Anfertigung von Serienbriefen, Geschäftsstatistiken und Kalkulationen finden Verwendung im Unterricht.

 

1988/89

Die Schüler des Polytechnischen Lehrgangs werden im Oberwarter Informstadion Fußballlandesmeister und nehmen im Juni an der Bundesmeisterschaft in Linz teil.

 

1991/92

Zwischen der Hauptschule Zurndorf und der „Lörincze Lajos Altalanos Iskola“ in Hegyeshalom beginnt eine Schulpartnerschaft.

 

1993/94

OSR Anton Gstettner, LAbg. i. R. Vinzenz Böröcz und LR i. R. Stefan Billes sprechen am 4.März zum Thema „Von der Auflösung des Burgenlandes im Jahre 1938 bis zur Wiedererrichtung 1945“.

 

1994/95

Durch eine zweckmäßige neue Einrichtung wird die Schul- und Gemeindebibliothek neu errichtet. Seit dieser Zeit ist sie, allen neuen Anforderungen gerecht werdend, eine Medienzentrale, ein Lese-, Informations- und Kommunikations-zentrum, das lesefreudige Schüler gerne annehmen (Seit 2002 wird die Verwaltung der Schulbibliothek – Neuanschaffung, Ausleihe und Rückgabe von Büchern- mit einem Bibliotheksprogramm elektronisch abgewickelt).

 

1996/97

Im Rahmen des Comenius-Projekts der EU finden Arbeitstreffen mit Lehrern aus Spanien und Portugal mit dem Ziel zum gegenseitigen Austausch der Kulturen statt.

 

2002/03

Im Rahmen eines EU-Austauschprojektes Sokrates II/ Comenius Assistentship for future language teacher unterrichtet Vassiliki („Vasso“) Kalakou aus Griechenland mit den Lehrern der Schule und bringt die Kultur ihres Landes den Schülern nahe.
Im Bibeljahr startet ein ökumenisches Projekt mit dem Motto „Die Bibel kennen lernen“. Zum Abschluss findet eine Ausstellung statt. Nach dem offiziellen Programm gibt es ein geselliges Beisammensein mit Wasser und Wein in Tonkrügen, Brot, Weintrauben und Oliven - ganz nach biblischem Vorbild.

 

2006/07

In Zusammenarbeit mit der Handelsakademie Neusiedl am See beginnt für die Schüler der 3. und 4. Klasse der Schulversuch „Kooperative Mittelschule“.
Mit der schulautonomen Einführung des Unterrichtsgegenstandes „Minifirma“ einem Zusatzangebot in Deutsch und Englisch soll das wirtschaftliche Denken gefördert werden.

 

2007/08

Mit Beginn des Schuljahres tritt OSR Karl Schandl in den dauernden Ruhestand. Nach der provisorischen Leitung durch Hauptschuloberlehrer Ernst Rozinski übernahm Hauptschuloberlehrerin Luise Maar am 1.1.2008 die Leitung der Schule.
Nach Vorbereitung und Planung der Neuen Mittelschule und der Zustimmung der Lehrer sowie der Eltern wurde mit Beginn des Schuljahres 2008/09 die „Neue Mittelschule“ mit der 1. Klasse gestartet.

 

2018/19

Mit Ende des Schuljahres 2018/19 verabschiedet sich Fr. Direktorin Luise Maar in den Ruhestand!

 

2019/20

Mit Beginn des Jahres 2019/20 wird die Bezeichnung "Neue Mittelschule" in "Mittelschule" abgeändert. Darüber hinaus wird die Direktion von Petra Schmidt, BEd MA übernommen. Sie ist somit Schulleiterin der Volksschule und der Mittelschule Zurndorf.

 

2020/21

Nach diesem "Probejahr" werden beide Schulen wieder von zwei Schulleiterinnen geführt und Dipl.Päd.in Gerda Kappel, BEd wird zur Direktorin der Mittelschule Zurndorf ernannt.