Ein Blick in die Zukunft: |
Die berufliche Orientierung spielt im Leben von Schülerinnen und Schülern eine entscheidende Rolle, geht es doch um die Weichenstellung für ihre Zukunft. An der Mittelschule Oberpullendorf wurde dies durch die Berufspraktischen Tage (BPT) ermöglicht. Für die vierten Klassen stand ein spannendes Programm auf dem Plan, das ihnen einen ersten Eindruck von der Arbeitswelt und den vielen Möglichkeiten, die vor ihnen liegen, vermittelte.
An drei Tagen konnten die Jugendlichen in die unterschiedlichsten Berufsfelder hineinschnuppern und praktische Erfahrungen sammeln. Die Interessen der Schülerinnen und Schüler waren dabei so vielfältig wie die Berufe selbst. Besonders beliebt waren Tätigkeiten im sozialen und technischen Bereich – vom Kindergarten bis hin zur Werkstatt war alles dabei. Für viele war es eine intensive und aufschlussreiche Zeit. Denn es ging nicht nur darum, den Berufsalltag kennenzulernen, sondern auch die eigenen Vorstellungen zu überprüfen. Während einige feststellten, dass ihr Traumberuf genau das Richtige für sie ist, mussten andere erkennen, dass der Alltag doch anders aussieht, als erwartet. Besonders wertvoll war hierbei der direkte Austausch mit erfahrenen Fachkräften, die den Jugendlichen einen realistischen Einblick in die Vor- und Nachteile ihrer Berufe gaben. Die neu gewonnenen Erkenntnisse dokumentierten die Schülerinnen und Schüler sorgfältig in ihrer BPT-Mappe. So konnten sie nicht nur für sich selbst reflektieren, was ihnen besonders gut gefallen hat, sondern auch ihre Erlebnisse mit den Mitschülern teilen. In Referaten gaben sie die Eindrücke weiter und boten dadurch den Klassenkameraden wertvolle Informationen über verschiedene Berufswege. Dieser Austausch trug dazu bei, dass alle von den Erfahrungen der anderen profitieren konnten – selbst diejenigen, die vielleicht noch unsicher in ihrer Berufswahl sind. Die drei Tage werden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben – auch wenn manche froh waren, nach den Schnuppertagen wieder die Schulbank drücken zu dürfen. Und wer weiß, vielleicht hat der eine oder die andere am Ende doch erkannt, dass der Schulalltag gar nicht so schlecht ist wie gedacht: Immerhin gibt’s in der Schule keine Früh- oder Spätschicht! zurück
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