"Wiesen - Fleck" - Von der Raupe zum Schmetterling
Auf einer Collage haben wir festgehalten, wie sich alle am Schulleben Beteiligten das Zusammenleben und Zusammenarbeiten an unserer Schule vorstellen und wünschen würden.
(Weiter Fotos siehe Bildergalerie)
Um dieses freundliche und lernförderliche Klima zu erreichen, haben sich die SchülerInnen, die LehrerInnen und Eltern gemeinsam Gedanken gemacht, durch welches Verhalten aller Beteiligten dies zu erreichen wäre. Gemeinsam wurden folgende Verhaltensvereinbarungen für die Volksschule ausgemacht:
Verhaltensvereinbarungen der Volksschule Wiesfleck
Verhaltensvereinbarungen helfen das Zusammenleben und Zusammenarbeiten an unserer Schule zu regeln und vorgegebene gesetzliche Richtlinien umzusetzen.
Es ist uns wichtig, an unserer Schule Strukturen zu schaffen, die soziales Miteinander, Verantwortung füreinander und gegenseitigen Respekt gewährleisten, Unfälle und Verletzungen vermeiden helfen und Lernen ermöglicht.
Deshalb haben die Schulpartner der Volksschule Wiesfleck die folgenden Verhaltens-vereinbarungen für das Zusammenleben und - arbeiten an unserer Schule vereinbart.
SchülerInnen – LehrerInnen- Freizeitpädagogin – Eltern
Damit wir uns in unserer Schule wohl fühlen:
* Ich grüße jedes Kind und jeden Erwachsenen einmal am Tag (Grüßen macht FREU(N)DE).
* Ich bin höflich, freundlich und hilfsbereit.
* Wenn ich mich ärgere, teile ich das den anderen Beteiligten mit Worten mit und bespreche mit ihnen, was ihre Worte bzw. Taten in mir auslösen. * Ich entschuldige mich, wenn ich einen Fehler gemacht habe.
SchülerInnen
Damit wir uns nicht verletzen und uns nichts passiert:
* Ich bewege mich langsam durchs Schulhaus, damit ich mich und andere nicht verletze. * Im Turnunterricht trage ich keinen Schmuck. * Ich betrete den Turnsaal nur, wenn meine Lehrerin es mir erlaubt und auf mich aufpasst. * Nach dem Betreten der Schule darf ich das Schulhaus erst wieder nach dem Unterrichtsende verlassen. * Wenn wir in der Pause in den Hof gehen, sind alle Kinder meiner Klasse draußen. Ich darf nur hineingehen, wenn es mir meine Lehrerin erlaubt. * In der Früh bleibe ich in meiner Klasse und gebe meine Hausaufgabe ab. * Ich verlasse das Schulhaus sofort nach dem Unterrichtsende.
* Bei Lehrausgängen, Wandertagen, Theaterfahrten, beim Schimmunterricht usw. bleibe ich immer in der Nähe (Sichtweite meiner Lehrerin). Verlasse ich meine Gruppe, melde ich mich bei meiner Lehrerin ab.
Damit es in unserer Schule ordentlich aussieht und wir uns wohl fühlen:
* Ich trage in der Schule Hausschuhe.
* Ich hänge meine Jacke und meine Kappe in der Garderobe auf den Haken. * Ich räume jeden Tag meine Sachen auf und stelle die Hausschuhe auf den Gitterrost in der Garderobe. * Am Ende der Pause räume ich weg, was ich hergeräumt habe. * Ich hebe nach dem Schneiden größere Papierschnipsel auf und trage sie zur Papierschachtel. * Ich werfe meinen Müll in den passenden Kübel (Mülltrennung).
* Ich verhalte mich am Klo so, dass es der nächste ebenfalls noch im sauberen Zustand benutzen kann. Ich spüle hinunter und verwende, wenn nötig, den Klobesen.
Damit wir ungestört arbeiten können und unsere Sachen nicht kaputt gehen:
* Ich passe auf meine eigenen Sachen und auf die Sachen der anderen gut auf, damit sie nicht kaputt gehen. * Spielsachen nehme ich nur nach Rücksprache mit meiner Lehrerin mit in die Schule.
* Ich nehme kein Spielsachen aus der Schule mit nach Hause.
* Wenn ich Spielsachen der Schule verwende, räume ich sie am Ende wieder ordentlich dorthin, wo ich sie hergeholt habe. * Ich brauche in der Schule kein Handy. Sollte ich es trotzdem einpacken, bleibt es in der Schultasche. Es wird nicht herausgenommen. Das Handy ist in der Schule immer aus- geschaltet.
Damit wir in der schulischen Tagesbetreuung unsere Lern- und Freizeit gut aufgeteilt, abwechslungsreich und lustig:
* Ich denke daran, dass ich meinen Anmeldungszettel jede Woche abgebe. * Ich weiß an welchen Tagen ich für die Tagesbetreuung angemeldet bin. * Ich treffe die anderen Kinder und die Freizeitpädagogin vor der großen Klasse. * Ich bleibe während des Essens auf meinem Platz ruhig sitzen und halte die wichtigsten ausgemachten „Benimmregeln“ ein. * Während der Lernzeit, sportlicher Betätigung und bei Ausgängen beachte ich die Regeln des Vormittags. * Ich räume meine Spielsachen ordentlich auf. * Wenn ich abgeholt werde, verlasse ich zügig die Schule.
Konsequenzen: - Ich halte mich an die Vereinbarungen. Das freut die anderen. Ich werde dafür immer wieder einmal gelobt. Meine Bemühungen werden wahrgenommen und anerkannt. - Wenn ich mich meistens daran halte und nur einmal darauf vergesse, werde ich von meinen Lehrerinnen, den Eltern oder den MitschülerInnen ermutigt das nächste Mal wieder besser darauf zu achten. - Sollte ich des Öfteren gegen die Vereinbarungen verstoßen, werde ich aufgefordert werden, mich an die jeweiligen Regeln zu halten. Ich werde auf mein falsches Verhalten hingewiesen werden. Meine Lehrerin bzw. meine MitschülerInnen werden mit mir noch einmal besprechen, warum es wichtig ist, dass ich mich an die vereinbarten Regeln halte.
- Bei weiteren und andauernden Verstößen gegen die Regeln werde ich zu Recht gewiesen. - Gefährde ich mich selber oder andere, muss ich mich in der Nähe meiner LehrerIn aufhalten.
- Sollte dies nicht helfen, finden beratende und belehrende Gespräche statt, zu denen auch die Eltern bei Bedarf mit einbezogen werden können.
Lehrerinnen
* Ich bin durch mein eigenes Verhalten in der Schule ein Vorbild für die Kinder.
* Ich nehme mir Zeit für die Probleme der Kinder und Eltern. * Ich informiere die Eltern rechtzeitig über alle relevanten Änderung im Schulalltag, bei Erkrankung des Kindes, bei Unfällen, bei Verschlechterungen bei den Leistungen, über den Lernerfolg und über alle anderen Dinge, die für Eltern und Kinder und für das Zusammenleben und Arbeiten wichtig sind. * Ich gebe Informationen an die Eltern über die Skooly-App und über das Mitteilungsheft weiter.
* Ich bemühe mich um ein positives Verhältnis zwischen LehrerInnen, Eltern und Kindern. * Ich achte darauf, dass Vereinbarungen eingehalten werden und unterstütze alle dabei, diese umzusetzen.
* Ich beaufsichtige die Kinder (Beginn: 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn bis zum Verlassen des Schulhauses nach Unterrichtsende).
Erziehungsberechtigte
* Ich bin für mein Kind bis zum Öffnen der Schule verantwortlich. Die Aufsichtspflicht der LehrerInnen beginnt 15 Minuten vor dem Unterrichtsbeginn. * Nach dem Unterrichtsende muss mein Kind sofort die Schule verlassen. Ab dem Verlassen des Gebäudes bin ich wieder für mein Kind verantwortlich, da die Aufsichtspflicht der LehrerInnen hiermit endet. * Wenn mein Kind krank ist, verständige ich die Schule, damit die Lehrerinnen wissen, dass mein Kind nicht zum Unterricht kommt. Ich rufe an oder schreibe es über den skooly- skoolChat. Wenn die LehrerIn die Abwesenheit eingetragen hat, entschuldige ich diese mit Hilfe der skooly-App mit meiner Unterschrift. * Ist mein Kind an einem Tag in der Tagesbetreuung angemeldet, an dem es erkrankt ist, verständige ich zusätzlich bis spätestens 8:45 die Freizeitpädagogin. * Wenn mein Kind beim Sportunterricht aus gesundheitlichen Gründen nicht mitmachen darf (auch einzelne Übungen), teile ich das der Lehrerin mit (skooly-skoolChat).
* Ich achte darauf, dass mein Kind an den Unterrichtstagen mit „Sportstunden“ keinen Schmuck trägt oder ihn mit Pflaster überklebt hat. Mein Kind könnte sich sonst selbst oder andere verletzen. Die Lehrerin darf es nicht mitturnen lassen, wenn dies nicht berücksichtigt wird.
* Ich schaue täglich in die skooly-App und in das Mitteilungsheft meines Kindes. Die Nachrichten im Mitteilungsheft unterschreibe ich. Die „Denkdarans“ unter- schreibe ich bei skooly. * Sollte mein Kind während des Unterrichtes krank werden oder aus anderen Gründen die Schule verlassen müssen, hole ich es persönlich (oder eine der Schule bekannt gegebene Person meines Vertrauens) ab. * Ich weiß, dass meine erste Ansprechpartnerin die KlassenlehrerIn ist.
Schulische Tagesbetreuung
* Ich gebe das Anmeldeformular richtig und vollständig ausgefüllt bis spätestens Mittwoch der Vorwoche in der Schule ab. * Ich hole mein Kind aus der schulischen Tagesbetreuung pünktlich ab. Sollte ich mich verspäten, rufe ich die Freizeitpädagogin an. * Ich beachte, dass die schulische Tagesbetreuung und damit auch die Arbeitszeit der Freizeitpädagogin um 17:00 endet. Ich hole mein Kind rechtzeitig ab. * Ich plane beim Abholen meines Kindes etwas Zeit ein, da es vor dem Verlassen des Schulhauses evt. noch seine Spielsachen aufräumen muss. * Ich warte vor der Schule auf mein Kind.
Verhaltensvereinbarungen während der Corona-Pandemie
SchülerInnen – LehrerInnen- Eltern- Personal * Ich beachte die allgemeingültigen Hygienemaßnahmen (Händehygiene, Abstandhalten, Mund-Nasen-Schutz) * Ich beachte die Vorschriften bei den unterschiedlichen Ampelfarben.
Eltern * Beim Betreten der Schule trage ich meine Daten in die Anwesenheitsliste beim Eingang ein. * Ich führe Gespräche mit den LehrerInnen oder der Freizeitpädagogin nur, wenn es wirklich notwendig ist und die Angelegenheit weder telefonisch noch über Skooly geregelt werden kann. * Ich vereinbare notwendige Gesprächstermine zuerst mit der jeweiligen LehrerIn oder der Hortpädagogin. * Ich packe meinem Kind einen passenden Nasen-Mundschutz ein. Für den Notfall gebe ich auch zwei Einwegexemplare in einem Kuvert oder einer Folie in die Schultasche. * Sollte mein Kind krank sein, lasse ich es zu Hause bis es gründlich auskuriert ist. * Sollte meine Kind von der Gesundheitsbehörde als Verdachtsfall eingestuft werden, verständige ich unverzüglich die Direktorin der Schule. Sollte diese nicht erreichbar sein, wende ich mich an die KlassenlehrerIn.
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