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Pilgrimwandertag 2025 |
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Jede PILGRIM-Wanderung lebt davon, dass wir sie zusammen unternehmen. Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern, Familienangehörige. Wir kommen ins Reden, wir genießen die Natur. Wir kommen dem Leben näher. Dass wir einander brauchen, kann man in langen Vorträgen betonen. Dass wir einander brauchen, können wir auch erfahren, indem wir etwas miteinander unternehmen, was alleine nicht geht. Das Wort ZUSAMMEN ist immer wichtig. Aber in den Tagen jetzt umso wichtiger. Zusammenhalten ist darum hier bei der Schule nicht nur ein Wort unter vielen, sondern gewissermaßen das Zauberwort, um Schönes zu genießen und Schweres auszuhalten und miteinander zu überstehen. Die Schule ist ein sicherer Ort. Soll es sein. Und soll es weiter sein. Ihr sollt euch freuen auf die Schule. Gern hierherkommen. Gerade weil ihr mit Freundinnen und Freunden zusammen seid. Zusammen lernt. Jeder und jede von euch ist einzigartig. Zusammen können wir mehr vollbringen als alleine.
Pater Anselm Grün über das Tanzen in seinem Buch "Was der Seele gut tut" Im Tanzen können wir uns selbst vergessen. Da sind wir ganz bei uns. Der Tanz bringt uns vom Kopf in den Leib. Er löst die Spaltung zwischen Leib und Seele, zwischen Denken und Fühlen, zwischen dem Augenblick und den Gedanken, die in die Ferne schweifen, auf. Er führt uns in die Gegenwart, in den Leib, in den augenblicklichen Schritt. Der nächste Schritt ist alles. Auf ihn sich einzulassen, hebt die Zerstückelung der Zeit auf und macht gegenwärtig. Wenn wir so ganz eins sind mit uns selbst, kommt uns der jüdische Rabbi ganz nahe, von dem erzählt wird, er habe so getanzt, dass er mit jedem Schritt heilige Einungen vollzogen habe. Es ist der Tanz der Liebe, der Tanz der Schöpfung, der Tanz, der uns über alles Irdische und Zeitliche hinausführt und uns schon jetzt in der Bewegung des Tanzes teilhaben lässt am reinen Augenblick der Ewigkeit. Mehr Bilder finden Sie in der Bildergalerie zurück
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