In den Auen und am Waldrand blühen sie schon und läuten uns den nahenden Frühling ein.

Die Kinder der 2A machten am Freitag einen Spaziergang in Andreas Garten. Hier suchten sie etwas Hohes, Weißes, Grünes ... und entdeckten natürlich einige Schneeglöckchen.

Am Montag erwarteten die SchülerInnen bereits einige Schneeglöckchen im Topf und  beschäftigten sich in den nächsten Tagen mit der schönen Frühlingsblume.

Aufmerksam lauschten die Mädchen und Buben einer Legende, die erzählte, wie das Schneeglöckchen zu seinem Namen kam. Darin hörten sie auch, dass der Winter und der Frühling immer wieder miteinander streiten, da der Winter noch nicht enden, der Frühling aber schon loslegen will.
Passt übrigens sehr treffend zur heurigen Wettersituation .
Die Kinder rufen seither immer erbost bei Schneegestöber, Graupelschauer, dichter Wolkendecke: Schau Andrea, der Winter und der Frühling streiten schon wieder!

Gemeinsam bestimmten die kleinen Naturforscher die Teile des Schneeglöckchens und ordneten die Begriffe zu. In Partnerarbeit lasen sie Informationen zu den einzelnen Teilen und wiederholten die Fakten im Plenum. Sie durften ein Schneeglöckchen zeichnen und basteln und letztlich wurden die Schneeglöckchen mit der Zwiebel im Beet vor dem Haupteingang eingepflanzt. 

Nun beobachten die Kinder in den Pausen die gepflanzten Frühblüher, wie sie Wind und Wetter trotzen und dennoch mit den kleinen Glöckchen nicken.