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Junge WaldforscherInnen im Steinbrunner Hartl-Wald

Am Mittwoch, 21.10.2020,  verbrachten die Kinder der  2A und der MSK 2 und 3 den Vormittag im Steinbrunner Hartl - Wald.
Bei richtigem Herbstwetter versammelten sich alle 29 Kinder vor der Schule und begrüßten die zwei Waldpädagoginnen, eine Försterin und eine Jägerin. Sie sollten die Waldführerinnen während des Vormittags sein.

 

Frühnebel und feuchte Luft umhüllten die Kinder. Doch die meisten SchülerInnen waren mit dicken Jacken, Hauben und wetterfesten Schuhen ausgestattet, somit konnte ihnen das herbstliche Wetter nichts anhaben!

 

Bald kamen die Erst- und Zweitklässler zu einem Feldweg, wo die Kinder Fährten von Pferden und Rehen studierten. Kirstin, die Jägerin, hatte ein Geweih eines Rehbocks dabei und erzählte Wissenswertes darüber. Weiters zog sie aus ihrem Rucksack auch einen Teil eines Rehfußes heraus. 

Nach einer Weile zeigte Kirstin den Zweitklässlern der 2A in einem Windschutzgürtel die Futterstelle der Wildtiere. Beeindruckt waren alle vom Leckstein für die Tiere. 

 

Endlich waren die „jungen WaldforscherInnen“ im Wald, und der Nebel lichtete sich. Hier  jausneten die Kinder und entdeckten, dass sie mitten in einem Pilze - Areal saßen!

Als die Kinderschar entlang des Waldrandes zum Jagdschlössl marschierte, entdeckten sie eine Stelle, an der der Wildwechsel passiert. Es war genau zu erkennen, woher die Rehe aus dem Wald kommen, um dann über den Feldweg auf die Felder springen. Kirstin sichtete am Weg eine Nacktschnecke und zeigte den Kindern deren Atemloch.

 

Aber das allerbeste Erlebnis für die SchülerInnen gab es dann mitten im Wald, als die Kinder ein Igel - Winterquartier bauen durften. Mit Ästen, Zweigen, Blättern, Zapfen, Gras und Moos entstanden die prächtigsten Igel - Villen.

 

Wir freuen uns schon riesig auf den Winter, wenn uns die Waldpädagoginnen vielleicht einen Biberbau zeigen.

 





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