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Besuch beim Biber in Hornstein

Im Zuge der Buchstabenerarbeitung Bb lernten die Erstklässler Wissenswertes über den Biber und hatten nun die Möglichkeit, sich auf die Spuren des Bibers in unserer Nachbargemeinde Hornstein zu machen. 

Am Montag fuhren die SchülerInnen der 1B mit dem Autobus nach Hornstein.
Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Frühlingstemperaturen marschierten die Mädchen und Buben auf dem Radweg zwischen Neufeld und Hornstein (Nähe Pottendorfer Straße in Hornstein) zum Treffpunkt mit dem Wald- und Jagdpädagogen Andi. 

Nach dem Kennenlernspiel betrachteten die Kinder gemeinsam mit Andi ein vorbereitetes Biber-Präparat und brachten ihr Vorwissen grandios ein. Andi demonstrierte den aufmerksamen SchülerInnen ein Gebiss eines Bibers und wiederholte mit den jungen ForscherInnen die Körperteile des nachtaktiven Tieres und die richtige Benennung.

Nach einer kurzen Stärkung und sehr interessanten Tiererzählungen von Andi stellten die Erstklässler ihr Wissen in einem Quiz (1, 2 oder 3) unter Beweis. 
Danach ging es nun auf leisen Pfoten auf Biber-Spurensuche.

Nur besonders aufmerksame Kinder entdeckten einige Spuren: Schleifspuren vom Wasser ans Ufer, Wege zu den Feldern, angenagte Stämme und letztlich auch den riesigen gefällten Baum.

Andi leitete die neugierigen Mädchen und Buben zum Entdecken an und führte die Gruppe, begleitet von vielen interessanten Geschichten und Beispielen, zu den zwei versteckten Biberbauten. Das Erstaunen der Kinder war groß, und viele Fragen wurden gestellt und beantwortet.
Bevor sich die Kinderschar wieder auf den Heimweg machte, konnte jeder versuchen, wie ein Biber eine Karotte anzunagen und zu "fällen". 

Der Vormittag in der Natur war ein krönender Abschluss zu unserem Thema und eine tolle Gelegenheit das gemeinsame Erleben in den Vordergrund zu rücken.

Einige Kinder meinten etwas erschöpft bei der Heimfahrt: Heute haben wir aber wirklich viel gelernt!





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