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1.A und 1.B in der Werkstatt Natur in Marz

Am 18. Oktober besuchten die 1.A und 1.B die Werkstatt Natur in Marz. Dort wurden die Kinder und Lehrpersonen herzlich empfangen. Nach der Jause und einer kurzen Einführung über das richtige Verhalten in der Natur begaben sich alle gestärkt in den Wald. Leise stapften die Kinder in einer Einserreihe durch das Laub. Die Blätter schimmerten in den buntesten Herbstfarben. Der Waldpädagoge Peter machte immer wieder Pausen, um den Kindern die Pflanzen des Waldes vorzustellen. Neben bereits bekannten Pflanzen, lernten die Kinder auch einige neue kennen, wie zum Beispiel die Schneebeere oder das Alpenveilchen. Schließlich durfte sich jedes Kind alleine auf die Suche nach einer Frucht begeben. Die Waldfrüchte wurden alle auf einem Tuch gesammelt und dann gemeinsam mit Peter besprochen. Trotz des schönen Herbstwetters wurde es allen schon bald recht kalt. Das bemerkte Peter und so forderte er die ein 1.A und 1.B zu einem Wettkampf auf. Jede Klasse bekam einen Baum und hatte exakt fünf Minuten Zeit, um rund um diesen Baum einen möglichst großen Blätterhaufen zu kreieren. Dabei zeigten alle vollen Einsatz und kamen sogar richtig ins Schwitzen. Jedenfalls war die Kälte schnell vergessen und so entstanden zwei richtig große und schöne Igel-Hotels. Anschließend machten alle einen Spaziergang durch den Wald zurück zum Werkstatthaus. Dort erzählte Peter den Kindern noch Interessantes über Vögel. Den krönenden Abschluss aber bildete das Waldlabyrinth. Beim Herumirren hatten alle großen Spaß und als die Kinder den Weg aus dem Labyrinth fanden, stand ihnen die Freude ins Gesicht geschrieben. Um die Mittagszeit ging der schöne Waldausflug zu Ende und manche Kinder waren so erschöpft, dass sie die Heimfahrt für ein Nickerchen nutzten.





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