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PTS OP - das Sprungbrett ins Arbeitsleben

Wir zitieren aus einem Beitrag der Bezirksblätter Oberpullendorf und danken Frau Gesa Buzanich für den informativen Bericht:

“Die Chemie in der Schule stimmt einfach”, fasst Dir. Reinhardt Magedler das Gefühl zusammen, das auch mich beim Besuch des “Poly” begleitet hat.

Absprung ins Arbeitsleben

Die Polytechnische Schule (PTS) ist die kleinste Schule Oberpullendorfs – klein aber fein. 54 SchülerInnen absolvieren hier heuer in drei Klassen ihr letztes Pflichtschuljahr.
Die Schule sieht sich für ihre SchülerInnen als Sprungbrett ins Arbeitsleben: “Den Köpfler können die SchülerInnen schon, wenn sie aus den NMS zu uns kommen”, zieht Direktor Magedler, der seit 2020 zusätzlich zur NMS Oberpullendorf auch die Leitung des “Poly” übernommen hat, den Vergleich, “bei uns lernen sie dazu den optimalen Absprung in die Berufswelt!”

Berufspraxis

Als Berufsvorbereitungs-Schule sind die Schwerpunkte der PTS Berufsorientierung, Allgemeinbildung und als wesentlicher Teil die praktische Berufsgrundbildung in den Werkstätten sowie Praktika in den Betrieben der Region, mit denen das “Poly” seit langen Jahren eng und erfolgreich zusammenarbeitet.

Vorbereitung auf 6 Berufsfelder 

Die ersten drei Wochen des Schuljahres hatten die SchülerInnen in einer Orientierungsphase die Möglichkeit, die unterschiedlichen Fachbereiche und Berufsfelder kennen zu lernen.
Angeboten werden Bau, Holz, Metall, Elektro inkl. Roboting & Coding, Handel/Büro und Gesundheit/Schönheit & Soziales. Nach diesen drei Wochen sind die Jugendlichen gerade jetzt für eine Woche in die Betriebe der Region ausgeschwärmt und absolvieren ihr erstes Berufspraktikum in dem Fachbereich, der sie in den vorhergehenden Wochen am meisten interessiert hat. Danach entscheiden sie sich in einem Orientierungsgespräch endgültig für den Fachbereich, auf den sie sich im weiteren Schuljahr konzentrieren werden.

Gute Zusammenarbeit

“Neben der praktischen Vorbereitung in den Werkstätten arbeiten wir eng mit Institutionen wie AMS, Jugendcoaching, AUVA oder Polizei zusammen, um den Jugendlichen möglichst viele Hilfen für den Weg ins Berufsleben mitgeben zu können”, so Dir.-Stellvertreterin Sabine Muck. Und das gelingt offensichtlich recht gut – von den 54 SchülerInnen im Vorjahr konnten 50 im Anschluss an das Schuljahr im "Poly” gut untergebracht werden, berichtet Dir.-Stellv. Muck.
“Facharbeiter werden gesucht, bei uns gibt es die Grundausbildung für einen guten Start in diese Richtung. Außerdem ist nach dem Poly auch keine Aufnahmeprüfung für weiterführende Schulen notwendig, auch dieser Weg steht unseren SchülerInnen offen”, ergänzt Sabine Muck.

Engagiert und kreativ

Das Schulgebäude der “Haydn-Schule” ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber das LehrerInnen-Team füllt es mit viel Engagement und Kreativität und das spürt man im ganzen Haus. Jedes Jahr gestalten die SchülerInnen Teile "ihrer” Schule neu mit kreativen Projekten – im Außenbereich sieht man im Vorbeifahren ja immer wieder etwas davon, im Inneren warten noch mehr kreative Ideen, die die Schule zum Lebens- und Wohlfühlraum machen.

Persönlichkeitsbildung im Focus

Neben Berufsgrundbildung fördert die Schule ihre Jugendlichen als weiteren wichtigen Aspekt ebenso in der allgemeinen persönlichen Entwicklung. Dabei werden grundsätzliche Fähigkeiten wie Verlässlichkeit, Eigenverantwortung und Selbstständigkeit trainiert und gefördert, die im Berufsleben unerlässlich sind. Bei all dem wird auch eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern gepflegt.
Zum Besten für die SchülerInnen, denen das im Poly das bestmögliche Rüstzeug für einen guten Start in den Beruf oder weiterführende Schulen mitgegeben wird. (c) Gesa Buzanich





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