Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern  

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Das Wort „Fasten“ kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „auf etwas verzichten“.

Der richtige Name der Fastenzeit ist die „Österliche Bußzeit“. Das Wort „Buße“ hat etwas mit „besser“ zu tun. Also heißt Fasten nicht nur, dass man auf etwas verzichten soll. Die Fastenzeit ist eine Zeit, in der man sich fragen könnte: Was kann ich besser in meinem Leben machen, wie kann ich besser werden in der Schule, zuhause und in meiner Freizeit.  

Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit dem Thema Fastenzeit beschäftigt. Gemeinsam haben wir überlegt, worauf wir verzichten könnten, was wir besser machen könnten. Wir haben auch die Kreuzwegstationen in der Kirche angeschaut und Kahoot zu den Themen Kreuzweg, Fastenzeit und Osterzeit gespielt.

Die Christen sind nicht die einzigen, die fasten. In allen Weltreligionen gibt es eine Fastenzeit. Sie beginnt aber an unterschiedlichen Tagen und dauert nicht immer gleich lange.

Christen auf der ganzen Welt feiern an Ostern die Auferstehung von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Weil Jesus an Ostern für uns am Kreuz gestorben und später zu seinem Vater in den Himmel aufgestiegen ist, dürfen alle Christen auf das ewige Leben hoffen. Wer stirbt, lebt im Himmel weiter. Deshalb ist Ostern das wichtigste Fest der Christen, das mit zahlreichen Traditionen und Bräuchen gefeiert wird. Familien kommen zusammen, um gemeinsam die Hl. Messe zu besuchen, bunte Eier zu suchen und sich an Osterspielen zu erfreuen. Osterhasen, Lämmer, Blüten und Küken sind beliebte Motive, die die Freude und Unschuld dieser festlichen Zeit symbolisieren. Ostern ist somit nicht nur ein religiöses Ereignis, sondern auch ein kulturelles Fest, das den Beginn des Frühlings und ein Gefühl der Gemeinschaft feiert.

Im diesen Sinne wünschen wir Frohe und Gesegnete Ostern!