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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer...

Distance-Learning, Präsenzunterricht, PCR-Tests, …. all das begleitete die Schülerinnen und Schüler seit Wochen. Deshalb ist es notwendig, auch im Schulleben auf Soziales, Geborgenheit und das Wohlbefinden aller zu achten.

Das war mit ein Grund, weshalb die Ungarischlehrerin Gabi Faltus in der Kreativ-Stunde die Kids mit einer besonderen Idee überraschte. Es galt, Ungarisch-Vokabeln zu festigen. Dazu planten die Kids ein großes Wandbild (falikép), das von den jungen Künstlern in der kleinen Pausenhalle schließlich auch gestaltet wurde. Dieses Bild sollte einerseits die Stimmung (hangulat) der Corona-Zeit wiedergeben und andererseits das Erlernen von Vokabeln über „learning by doing“ erleichtern. (cselekvés közben tanulni)

Entstanden ist ein Baum (fa), auf dem Vögel (madár) sitzen. Um die räumliche Wirkung zu verstärken, wurden Schwalben (fecske) aus Papier (papír) gebastelt. Diese genießen unter einem wolkenbedeckten Himmel (ég) ihre Freiheit (szabadság).

Das idyllische Bild (kép) zeigt die Sehnsucht (vágy) nach Normalität (normalitás), nach Leben ohne Masken (maszk nélkül) und nach jener Zeit, in der soziale Kontakte noch zwang- und sorglos stattfinden konnten.

„Mit dem Kunstwerk sollen die Betrachter das Jetzt vergessen und die Gedanken an eine heile Welt auf Reisen schicken“, so die Meinung der Mittelschüler. „Denn träumen wird ja noch erlaubt sein…!“  - und dazu lädt die neue Wohlfühlecke ein.





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