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Tuits na tuits ....

Die Schülerinnen und Schüler befassten sich im Rahmen des Projektes „100 Jahre Burgenland“ mit den Dialekten, die in der Ortschaften des Schulsprengels gesprochen werden. Besonders die Heanzn-Mundart hat es den Kids angetan.

Die Mädchen und Burschen hatten die Aufgabe, sich über die Geschichte der Heanzn zu informieren: Die deutschsprachigen Bewohner des Mittel- und Südburgenlandes besiedelten die Gegend im 11. und 12. Jahrhundert und konnten ihren Dialekt über lange Zeit bewahren. Dies deshalb, weil später in den Schulen nicht Hochdeutsch gesprochen wurde, sondern die Umgangssprache gebräuchlich war. Die Bezeichnung „Heanz“ dürfte von „hianz“, also von „jetzt“ stammen – das ist jenes Wort, mit dem die Burgenländer gerne ein Gespräch beginnen. Kennzeichnend für den Dialekt ist das „ui“.

In den Deutschgruppen wurde ein keines Heanzn-ABC gestaltet. Die Arbeit machte Spaß. Von A wie „af deis aufi“ bis Z wie „zaudat“ wurden Begriffe gefunden und auf Plakaten dokumentiert.

Alle waren mit Begeisterung an der Arbeit, was die Klassenlehrerin mit „Tuits na tuits, so laung wias meigds“ honorierte.





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