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Altes Brauchtum: "Federschleißen" 16.1.2020

Noch heute erzählen viele Großmütter vom "Federschleißen". Zwei Mal im Jahr wurden die Gänse gerupft. Die Federn, die sich dabei ansammelten, wurden dann an den langen Winterabenden entkielt (geschlissen).

"Federschleissen war aber nicht nur mit Arbeit verbunden, sondern es wurde dabei viel gelacht und gesungen. Man erzählte sich lustige Geschichten, besprach die jüngsten Ereignisse und wer mit wem "ging".

Beim heutigen "Federschleissen" durften auch die Buben mithelfen. Die geschlissenen Federn und zum Vergleich auch die Kiel steckte Sonja in einen kleinen Polster. Zur Belohnung gabs von Sonja einen warmen gsunden Xandl.



Traude Steiner

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