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Brauchland Burgenland: Der Sautanz

17. 10. 2019

Für Jahrhunderte war das Schwein eine Art lebende Vorratskammer: Wenn es warm und sonnig war und es Essen in Hülle und Fülle gab, wurde es gemästet. Wenn es dann kalt wurde und nichts mehr auf den Feldern wuchs, wurde es geschlachtet, zerlegt, verwurstet, und eingesalzen. Die Innereien und das Blut wurden gleich frisch verarbeitet und gegessen. Und weil das ein Fest war und ist, das gefeiert gehört, hieß und heißt das nicht einfach nur Schlachttag, sondern "Sautanz".

Zur Einstimmung auf das Thema Schwein und Sautanz sahen die Kinder den Film "1 zu 0 für die Schweine": https://www.tierschutzmachtschule.at

Danach wiederholten wir die Körperteile des Schweines:

Da beim Sautanz alle Teile des Schweines verarbeitet werden und einige Speisen den Kindern nicht bekannt waren, gab es Kostproben von Grammeln, Speck, Blunz'n und Presswurst.

 

 

Was gibt es noch zum Fest?

Sauschädel, Leber, Schweinsbraten, Abstechsuppe, Ohren, Herz, Schwanz und Bratwürstel!

 

 

Zum Abschluss gestalteten die Kinder noch eine Collage:

 

 

 

 



Beate Hager

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