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Warum eine Erdbeere der Erde helfen kann

Klimaschutz ist ein heißes Thema in den Medien. Nicht nur die Politik beschäftigt sich intensiv damit, in letzter Zeit haben auch Schülerproteste für eine bewusstere Auseinandersetzung mit der Erderwärmung aufgerufen. Aber worum geht es dabei überhaupt? Was heißt Klimawandel? Was ist der Treibhauseffekt? Warum ist CO2 schädlich und wieso hinterlässt es einen Fußabdruck? Antworten auf all diese Fragen zu finden ist wichtig, damit unsere Kinder fähig sind, in Zukunft selbständig über diese Problematik nachzudenken und unterschiedliche Fakten kritisch zu bewerten, ohne sich dabei einzig und allein auf die Medien zu verlassen.

So ein komplexes Thema altersgerecht aufzuarbeiten, war eine Herausforderung. Im Zuge eines ERASMUS plus Projektes  mit anderen europäischen Schulen haben wir in der 1.a. Klasse der VS am Tabor seit September nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt, sondern auch, welchen Einfluss unser eigenes Verhalten auf unsere Umwelt und unseren Körper hat. In fächerübergreifenden Themenbereichen haben wir uns mit Klimazonen beschäftigt, den CO2-Kreislauf erarbeitet und selbst gefühlt, wie sehr die Erde unter dem Treibhauseffekt schwitzt. Als praktisches Beispiel haben wir den Weg einer Erdbeere ins Supermarktregal nachverfolgt und dabei festgestellt, dass ein kleiner Handgriff schon viel bewirken kann. Indem wir Produkte kaufen, die saisonal von Bauern aus der Umgebung geerntet werden und daher keinen langen Lieferweg haben, leisten wir unseren eigenen Beitrag zum Klimaschutz.
Diese Erkenntnis haben wir in Form einer Detektivgeschichte zusammengefasst und durften diese als Video bei der als Teilabschluss unseres Projektjahres präsentieren.





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