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100 Jahre Republik Österreich

100 Jahre Republik Österreich

„Von der Kartoffel zu Pommes frites und vom Rock zur Jean“ – vom Überleben bis zum Überfluss

Anlässlich des Gedenkjahres „100 Jahre Republik Österreich“ starteten wir ein nachhaltiges Projekt mit dem Titel „Von der Kartoffel zu Pommes frites und vom Rock zur Jean“ – vom „Überleben bis zum Überfluss“. Wir haben uns mit den Lebenssituationen der Menschen in der damaligen Zeit beschäftigt und aus den interessanten Erzählungen der Zeitzeugen konnten wir dann Gegenüberstellungen vom damaligen Überleben bis zum heutigen Überfluss anstellen.

Fleißig sammelten wir von unseren Großeltern und Urgroßeltern Kleidungsstücke und brachten sie in die Schule. Dort erarbeiteten wir dann die Veränderungen der weiblichen und männlichen Mode. Dabei legten wir besonderes Augenmerk auf die Farben, Stoffe und auf die aufwendige Handstickerei der Frauenunterwäsche. Zur Stickerei meinte eine Schülerin: „Das ist ja eine richtige Kunst!“Eine wichtige Erkenntnis aber war, dass damals die Menschen nicht so viele Kleidungsstücke besaßen wie heute. Man hatte ein Sonntagsgewand und ein Wochengewand.

Auch haben uns die Zeitzeugen von ihrem Lieblingsessen erzählt. Dies waren Kartoffeln, Brot und nur ganz selten Fleisch. Süßigkeiten gab es nur zu Weihnachten und Festtagen. Alte selbstgeschriebene Rezepte in Kurrentschrift wurden uns vorgelesen. Die Gegenüberstellung der Essgewohnheiten von früher und heute – vom Überleben und vom heutigen Überfluss berührten die Schüler sehr.

Zu unserem Thema passend wurde auch eine Ausstellung gestaltet. 

Die Geschichten der Zeitzeugen fanden wir so interessant, dass wir beschlossen haben, sie aufzuschreiben und in einem Büchlein zusammenzufassen.

Das alles präsentierten wir dann am Vorabend des 9. Novembers unseren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Eingestimmt haben wir unsere Gäste mit einer Pantomime zu unserem Thema. Wichtige Ereignisse bis zum 100 Geburtstag der Republik wurden auf einer Schautafel angebracht und erklärt. Danach erzählten die Kinder Geschichten, die wir von den Zeitzeugen erfuhren. Es folgte noch eine Modenschau und zum Abschluss sangen wir die „Österreichische Kinderbundeshymne“ HAND in HAND von Stefan Terdy. Bei einem einfachen Essen wie Kartoffeln, Butter, Wasser und Milch konnten wir noch eine Zeitlang miteinander plaudern und Erinnerungen austauschen. Unser Ziel jedoch war es, die Kinder in der sozialen Kompetenz – Dankbarkeit- zu stärken, nämlich, dass es uns heute in Österreich sehr gut geht.

Danke an die Elternvertreter für das gute Nachtmahl!

 

100 ljet Republika Austrija

„Od krumpira do pommes frites i od suknje do džinov – od preživljenja do obiljnosti“

U okviru rodjendana naše domovine smo se bavili načinom življenja bivšega časa. Projekt je stao pod geslom „Od krumpira do pommes frites i od suknje do džinov – od preživljenja do obiljnosti“

Na predvečer 9. novembra smo pozvali roditelji i stare roditelje na prezentaciju našega zanimljivoga projekta. Uvod za našu temu projekta smo pokazali pomoću pantomime. Prispodobili smo pratež bivšega časa i školari su dostali ćut, da u današnjem času imamo previše prateži. Ončas nije bila pratež jako šara ali imala je višu vridnost. Prezentirali smo modu naših stari roditeljev. Naši svidoki bivšega vrimena su nam zanimljivo povidali o jednostavnoj hrani – to su bili krumpiri, mliko i putor. Dica su bila oduševljena od stari pričov. Dobro su si zapametila priče i tako su na ov večer povidala bez kraja. Bilo je svim diozimateljem tako zanimljivo, da smo se odlučili sve priče sastaviti u jednoj knjigi. Marljivo su naše školarice i naši školari i sastavili izložbu. Još dugo smo se razgovarali uz jednostavno jilo – krumpiri, mliko, putor i mast.

Nam učiteljicam je bilo najvažnije da dica dostanu ćut za kompetencije zahvalnosti i zadovoljnosti.

Ein großes Danke an die Vertreter des Schulforums für die Zubereitung des Nachtmahls.





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