Heuer machten wir uns schon besonders früh auf den Weg. Am 3. Dezember starteten wir bei Einbruch der Dunkelheit unsere diesjährige Herbergsuche. Wir trafen uns um 17:30 Uhr in der Arbeitergasse. Rebecca spielte Maria und Benjamin war unser Josef. So zogen wir mit leuchtenden Laternen und Instrumenten singend durch die Straßen Steinbrunns. Offene Türen und warme Herzen erwarteten uns heuer bei Familie Altunbas, Familie Grauszer, in der Fleischerei Cvitkovich, bei Familie Waibl, Familie Franta, Familie Ivanschitz und Familie Sofka. Alle waren so großzügig, lauschten aufmerksam unseren Gedichten, Liedern und musikalischen Beiträgen und bewirteten uns dann königlich. Nach jedem Besuch wurde unser Korb deutlich schwerer und es fiel uns nicht leicht, den Zeitplan einzuhalten, denn die Gastfreundschaft in den warmen Stuben lud jedes Mal zum längeren Verweilen ein. Alle Eltern und Großeltern hatten sich so viel Mühe gemacht und haben dadurch diesen adventlichen Abend für uns wieder zu einem besonderen Abenteuer werden lassen. Um 20:30 Uhr trafen wir dann verspätet in der Schule ein, ein paar Eltern warteten schon sehnsüchtig auf uns. Da blieb leider keine Zeit mehr für die versprochene heiße Schokolade und denn leckeren Gugelhupf von Susanne Ivanschitz. Das holten wir aber am nächsten Tag verlässlich nach und starteten unseren eigentlich "gesunden" Mittwoch mit einem "ungesunden" Frühstück.

Danke, liebe Eltern, für die wunderbare Zusammenarbeit! Die inzwischen schon zur Tradition gewordene Herbergsuche wollen wir mit Sicherheit auch im nächsten Schuljahr nicht missen!