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Brot

Brot - eines unserer wichtigsten Nahrungsmittel - stand eine Woche lang im Mittelpunkt der Arbeit in der 3 kd.

Zur Einführung gab es ein Video über die Hestellung von Brot und Lesetexte sollten erklären, wie Brot hergestellt wird.

Nach einem Rezept  wurden alle Zutaten abgewogen, vermischt und anschließend von jedem Kind eine Zeit lang gut geknetet. Der Partner / die Partnerin schaute inzwischen auf die Uhr, damit der Teig genug lang bearbeitet wurde. Denn viel Kneten ist Voraussetzung für das Gelingen unseres Brotes. Jedem/jeder wurde bewusst,dass das Kneten aber eine sehr anstrengende Arbeit darstellt!

 

In der Zwischenzeit holten sich alle Schüler/innen das Wissen über die Herstellung von Sauerteig, der beim Brotbacken eine bedeutende Rolle spielt.

 

Nach wirklich intensivem Kneten wurde der Teig zum "Rasten" an einen warmen Ort gestellt. Die Schüler/innen konnten aber nicht "rasten", sondern mussten weiter"arbeiten".

Nach ca. einer halben Stunde wurde der "aufgegangene" Teig in 2 gleiche Hälften gewogen, wieder rund geformt und zum zweiten Mal warm gestellt; nun sollte er abermals "aufgehen".

Dies tat er auch und nach etwa 50 Minuten kamen beide Laibe in den vorgeheizten Ofen.

Bald strömte schon herrlicher Duft aus der Küche und alle waren neugierig, wie das Brot nun so beim Backen aussah.

 

Am liebsten hätten dann alle nach ca. 1 Stunde das heiße Brot  gerne gegessen. Doch die Vernunft siegte und wir verschoben dies auf den nächsten Tag.

 

Und da schmeckte es......

Nach dieser Verkostung unseres selbst gebackenen Brotes wollten wir uns nun anschauen, wie Brot professionell hergestellt. Wir machten uns zusammen mit der 3a auf den Weg, die Bäckerei Siderits, unseren "Schulbäcker",  zu besuchen.

Zwei junge Bäcker, Hannes und Sascha begrüßten uns, zeigten uns die verschieden Maschinen und den Backofen, erklärten die Arbeiten,.....

 

Am meisten beeindruckten die 2 Bäcker mit ihrer Arbeiszeit. Beginn: kurz nach Mitternacht, arbeiten bis in der Früh. Somit fassten alle den Entschluss, das Brot und Gebäck zu genießen, aber die Herstellung den Beiden zu überlassen. Bäckerlehrling zu werden, scheint also bei keinem der Kinder in Frage zu kommen.

Nachdem wir dann noch ein"Jause" mit auf den Weg bekommen hatten, traten wir wieder zu Fuß unsere "Heimreise" an.

 

 





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