Der Start in die Woche verlief leider anders als geplant: Nach einem Einbruch in die Schule musste das Gebäude aufgrund der Spurensicherung vorübergehend gesperrt bleiben. Eine Betreuung im Pfarrheim wäre normalerweise vorgesehen, jedoch verzögerte sich der Zugang, da der benötigte Schlüssel nicht sofort verfügbar war.

Leider hat die Schule keinen eigenen Schlüssel, er wird üblicherweise für uns an einen Ort im Dorf hinterlegt, dort war er aber nicht.  Unerwarteterweise konnte auch der Schlüssel zur Kirche, laut Herrn Pfarrer, nicht gefunden werden, obwohl diese ebenfalls als trockener Zufluchtsort infrage gekommen wäre.

Dadurch mussten über 100 Kinder bis zu 45 Minuten im Regen warten – eine Situation, die uns sehr betroffen macht und deutlich zeigt, wie wichtig klare und funktionierende Notfallstrukturen sind. Umso größer war die Erleichterung, als Frau Kummer, ehemalige Lehrerin unserer Schule, zu Hilfe kam und den Pfarrsaal öffnete, sodass die Kinder endlich ins Trockene konnten.

Zum Glück wurde laut Polizei nichts gestohlen, dennoch entstand erheblicher Sachschaden im Schulgebäude. Wir danken allen Einsatzkräften und Helferinnen und Helfern für die Unterstützung und arbeiten nun daran, solche Wartezeiten für unsere Kinder künftig zu vermeiden.