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Der Pi-Tag - Ein Fest der Mathematik

Jedes Jahr am 14. März feiern Mathematikbegeisterte weltweit den Pi-Tag. Dieser Tag ist der Kreiszahl Pi (π) gewidmet, einer der bekanntesten und wichtigsten mathematischen Konstanten. Die Wahl des Datums basiert auf der amerikanischen Schreibweise 3/14, die den gerundeten Wert von Pi (3,14) angibt.

Im Mathematikunterricht lernten die Schülerinnen und Schüler Pi als eine mathematische Konstante kennen, die das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser beschreibt. Diese Zahl ist irrational und kann nicht als Bruch zweier ganzer Zahlen dargestellt werden kann. Sie hat unendlich viele Dezimalstellen, die sich nicht wiederholen. Die ersten Stellen von Pi lauten 3,1415926535...

Am 14.3. wurde auch ein Blick in die Vergangenheit gemacht: die Entdeckung von Pi reicht Tausende von Jahren zurück. Bereits in der Antike näherten sich Mathematiker in Babylon und Ägypten der Kreiszahl an. Der griechische Mathematiker Archimedes entwickelte z.B. eine Methode zur Annäherung an Pi, indem er die Umfänge regelmäßiger Vielecke berechnete, die einem Kreis eingeschrieben waren.

Mit der Entwicklung der Mathematik und später der Computertechnik wurden immer genauere Werte von Pi berechnet. Heutzutage kennen wir Milliarden von Dezimalstellen von Pi, was insbesondere in der Computerwissenschaft von Bedeutung ist.

Der Pi-Tag wird weltweit auf kreative Weise gefeiert. Besonders an der MS Oberpullendorf nutzen Lehrer diesen Tag, um Schüler für Mathematik zu begeistern. Deshalb gab es auch entsprechende Aktivitäten:

Der Pi-Tag ist nicht nur eine Feier für Mathematikliebhaber, sondern auch eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung von Mathematik in unserem Alltag zu schärfen. Dieser Tag erinnert daran, wie faszinierend und vielseitig die Welt der Zahlen sein kann.





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