Brücken schlagen in der Volksschule – Ein besonderes Bauprojekt

Die Volksschule Steinberg-Dörfl wurde zum Zentrum kreativer Ingenieurskunst: Im Rahmen eines schulstufenübergreifenden Projekts widmeten sich die Kinder dem Thema Brückenbau – mit viel Begeisterung, Forschergeist und handwerklichem Geschick.

Brücken: Wichtig für Mensch und Tier

Zum Auftakt des Projekts wurde das Vorwissen der Kinder ermittelt: Welche Brücken kennen sie? Warum sind sie so wichtig? Dabei wurde schnell klar, dass Brücken nicht nur Menschen verbinden, sondern auch für Tiere eine bedeutende Rolle spielen, etwa durch Wildtierüberführungen. Zur Vertiefung des Themas halfen spannende Videos von "Checker Julian", die altersgerecht die Funktionsweise und Bauweisen von Brücken erklärten.

Bauen, Erforschen, Staunen – Stationenbetrieb in der Schule

Nach dem theoretischen Einstieg ging es praktisch zur Sache: An mehreren Stationen experimentierten die Kinder mit verschiedenen Brückentypen. Sie testeten die Stabilität unterschiedlicher Brückenträgerprofile, konstruierten einfache Balkenbrücken, bauten Hängebrücken mit Seilen und erforschten die Bauweise der klassischen Keilsteinbogenbrücke. Dabei wurden unterschiedliche Materialien verwendet.

Kreative Geschichten und KI-Unterstützung

Neben den handwerklichen Aufgaben stand auch kreatives Schreiben auf dem Programm. Die Kinder entwickelten eigene Reizwortgeschichten zum Thema Brücken. Als besondere Ergänzung wurde eine KI-gestützte Geschichte mit denselben Reizwörtern generiert, was für große Begeisterung sorgte. Die Vergleiche zwischen menschlicher und künstlicher Kreativität führten zu spannenden Diskussionen.

Brückenbauer der Zukunft

Höhepunkt des Projekts war der Bau eigener Brückenmodelle. In Gruppen arbeiteten die Kinder an kreativen Konstruktionen und testeten deren Tragfähigkeit. Stolz präsentierten sie ihre Werke und reflektierten, was sie gelernt hatten.

Mit diesem Projekt wurde nicht nur Wissen über Bauweisen vermittelt, sondern auch Teamarbeit, Kreativität und Problemlösung gefördert. Vielleicht sind hier schon die Brückenbauer von morgen am Werk?