Der Adventkranz begleitet jede Kerze durch den Advent. Doch warum ist er eigentlich rund? Diese Frage wurde bei der Adventkranzsegnung durch eine Geschichte beantwortet. Der Kranz hat keinen Anfang und kein Ende, er ist ein Zeichen für die Unendlichkeit. Unendlich ist auch die Liebe Gottes zu uns Menschen. Das zeigt er uns, indem er uns seinen Sohn schickt.

Auf diesen wurde lange Zeit gewartet - davon spricht auch der Prophet Jesaja im Ersten Testament. Das "Volk, das im Dunkeln lebt" wartet auf einen Friedensfürsten. Diesen biblischen Text hörten die Kinder auf besondere Weise - nämlich gesungen vom Chor Cantus Felix (in unserem Fall in Form einer Tonaufnahme).

Musiklehrerin Elisabeth Hofbauer gestaltete die gemeinschaftliche Wortgottesfeier zum Beginn des Advents musikalisch, die Texte hatte Religionslehrerin Katharina Stipsits vorbereitet, die am Ende der Andacht die Adventkränze auch mit Weihwasser segnete.