Luziatag
Der Name Luzia kommt vom lateinischen Lux, das heißt Licht.
Luzia soll im 3. Jahrhundert nach Christus gelebt haben.
Damals war das Christentum noch verboten.
Wer Christ war, musste sich verstecken.
Zum Beispiel in unterirdischen Höhlen. Luzia besuchte die Christen dort.
Und sie versorgte Arme und Kranke.
Als sie deswegen verurteilt werden sollte, geschah ein Wunder:
1000 Männer und Ochsengespann konnten sie nicht von der Stelle bewegen.
Heute wird in Schweden Luziatag gefeiert, der Tag der Lichterkönigin.
In Österreich ist es Brauch an diesem Tag Weizenkörner mit Erde in eine Schale zu geben und diese bis Weihnachten gießen und an einen warmen Platz stellen – sodass er wachsen kann.
Am Heiligen Abend bindet man dann ein rotes Band herum und steckt in die Mitte eine Kerze,
die man anzündet und zum Christbaum stellt.