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Wir erforschen den Hartl - Wald

In der letzten Schulwoche vor den Herbstferien verbrachten wir - die MSK 2 und 3, sowie die 2.A Klasse - den Vormittag im heimatlichen Hartl - Wald. Bei richtigem Herbstwetter versammelten wir uns vor der Schule und begrüßten unsere zwei Waldpädagoginnen, einer Försterin und einer Jägerin. Sie sollten unsere Waldführerinnen während des Vormittags sein.

Zunächst suchten wir uns ein Waldtier oder eine Pflanze aus, die zu unserem Vornamen passte.

Dann zogen wir los. Frühnebel und feuchte Luft umhüllten uns. Doch die meisten von uns waren mit dicken Jacken, Hauben und wetterfesten Schuhen ausgestattet, somit konnte uns das herbstliche Wetter nichts anhaben!

Bald kamen wir zu einem Feldweg, auf dessen Boden wir Fährten von Pferden und Rehen studierten. Kirstin, die Jägerin, hatte ein Geweih eines Rehbocks dabei und erklärte es uns sehr genau. Weiters zog sie aus ihrem Rucksack auch einen Teil eines Rehfußes heraus. 

Nach einer Weile bogen wir in eine Hecke ein, in der uns die Försterin die Futterstelle der Wildtiere zeigte. Beeindruckt waren wir vom Leckstein für die Tiere. 

Endlich waren wir im Wald, und der Nebel lichtete sich. Wir jausneten und entdeckten, dass wir mitten in einem Pilze - Areal saßen! Es wuchsen sehr viele Parasol - Pilze dort. Als wir entlang des Waldrandes zum Jagdschlössl marschierten, entdeckten wir eine Stelle, an der der Wildwechsel passiert. Wir sahen genau, woher die Rehe aus dem Wald kommen, um dann über den Feldweg auf die Felder springen. Wir mussten aufpassen, dass wir keine Schnecken zertraten. Kirstin zeigte uns das Atemloch einer Nachtschnecke, der es auf ihrem Finger sichtlich gefiel.

Aber das allerbeste Erlebnis war dann mitten im Wald, als wir gemeinsam ein Igel - Winterquartier bauen durften. Mit Ästen, Zweigen, Blättern, Zapfen, Gras entstanden die prächtigsten Igel - Villen.

Wir freuen uns schon riesig auf den Winter, wenn uns die Waldpädagoginnen vielleicht einen Biberbau zeigen.





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