Die dritte Klasse nahm, wie jedes Jahr, an der Aktion “Hallo, Auto!” teil. 

Zunächst bekamen die Kinder Buttons, auf die sie ihren Namen schrieben, und kleine Verkehrshütchen, die später dann auch zum Einsatz kamen.

Nun zeigte Burgl, unsere Betreuerin, was passiert, wenn man mit Schultasche am Rücken im Auto sitzt, und stark gebremst wird. Anna-Lena war das geduldige “Opfer”. 

Anschließend durften die Kinder laufen, wobei es jedesmal der Bremsweg markiert wurde. Dann wurde besprochen, was den Anhalteweg beeinflussen kann. Die SchülerInnen lernten die Begriffe “Reaktionsweg”, “Bremsweg” und “Anhalteweg” kennen. 

Danach sollten die Kinder einschätzen, wie lange der Anhalteweg eines Autos bei 50 km/h sei. Sie stellten ihre Hütchen dort auf, wo ihrer Meinung nach das Auto stehen bleiben müsste. Eine Demonstration mit dem Auto zeigte schließlich, dass alle bis auf einen falsch lagen. Das machte den Kindern bewusst, wie vorsichtig sie sich im Straßenverkehr verhalten mussten. 

Burgl zeigte uns auch den Anhalteweg auf nasser Fahrbahn. Schließlich durften alle Kinder einmal mit dem Auto fahren und bremsen. Das machte ihnen sichtlich am meisten Spaß.