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Am 12. Juni um 17:00 Uhr
war es so weit: Wir trafen uns zur lang ersehnten, ersten Lesenacht. Als ich
den Kuscheltierpark und die Koffer sah, musste ich schmunzeln. „Wollen die
Kinder gleich ein paar Tage bleiben?“, fragte ich mich. Zuerst richteten wir uns im Turnsaal ein. Wir hatten ein Thema für diesen Abend
gewählt: „Das abenteuerliche Waldleben in der Nacht“. In den Lesestationen ging
es um die Fledermaus, weil wir die Tage zuvor besonders viel über das außergewöhnliche
Tierchen lernten. Nach etwa einer Stunde gingen wir auf den Spielplatz. Um
19:00 Uhr wurden die Pizzen geliefert. Dass sie schmeckten, kann man von den
Fotos ablesen. Nach dem Abendessen spielten wir im Garten; wir veranstalteten
mit Bierdeckeln einen „Fledermausweitwurf“-Wettbewerb. Nachher mussten wir
hinein, weil die lästigen Gelsen kamen. Im Hauptprogramm lasen die Kinder ein
Lesestück vor, das sie zuvor vorbereiteten. Viel Spaß hatten wir mit dem Spiel:
„Wer bin ich?“ Hierbei kamen natürlich die nachtaktiven Tiere vor. Nachdem sich
die Kinder Zähne geputzt und gewaschen hatten, durften sie mit der Taschenlampe
so lange lesen, wie sie wollten. In der Früh, nachdem wir zusammengeräumt
hatten, bekamen wir von den Eltern ein gutes Frühstück, spielten noch eine
Weile im Garten und um 10:00 Uhr nahmen wir müde Abschied von einander. Ich
möchte mich bei Natascha und Sibylle für ihre Hilfe bedanken und hoffe, dass
alle Kinder die Lesenacht so toll fanden wie ich.
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