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Erasmus+ Mobilitäts Projekt 2023
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Herzlich willkommen auf unserer Homepage!

English goes Primary - Topfit in English!

Hier nun eine kurze Beschreibung unseres Erasmus+ Projektes.

Fremdsprachenunterricht in der Volksschule hat noch immer nicht die Bedeutung, die er haben sollte. Die Bildungsdirektionen des Burgenlandes und der Steiermark reagieren auf diese Tatsache mit dem Angebot einer zusätzlichen Englischstunde in Form einer unverbindlichen Übung für alle Kinder der 1. bis 4. Schulstufe. Durch diese Maßnahme werden die Schülerinnen und Schüler zum Erlernen einer Fremdsprache ermutigt und der Fremdsprachenunterricht in der Primarstufe deutlich gestärkt. Der neue Englischunterricht soll von Lehrpersonen mit hoher Fremdsprachenkompetenz durchgeführt werden. Die Stärkung der Sprachkompetenzen dieser Lehrerinnen und Lehrer ist die Grundlage dieses Projektes.

Mit diesem Konsortiumsprojekt werden daher folgende Ziele verfolgt:

Die Lehrpersonen werden hinsichtlich eigener Sprachkompetenz und Pädagogik qualifiziert und fortgebildet und dadurch zu „role models“ für Schülerinnen und Schüler. Die Weiterentwicklung des eigenen Sprachenpotentials soll zur Selbstverständlichkeit für alle Lehrkräfte werden. In den Klassenzimmern werden zeitgemäße Unterrichtssettings und Methodik Einzug halten. Pädagoginnen und Pädagogen, Schulaufsicht, Eltern und Schülerinnen und Schüler werden für die Wichtigkeit des Fremdsprachenerwerbs sensibilisiert. Das Potential europäischer Kooperationen wird verstärkt eingesetzt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits innovative Bildungswege beschreiten, erhalten durch Hospitationen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen im In- und Ausland auszutauschen. Best Practice Beispiele werden auf lokaler und internationaler Ebene ausgetauscht und ausgeweitet, um die Motivation und Zufriedenheit der Schulpartner zu stärken. Um auch auf übergeordneter Ebene Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, wird die Schulaufsicht aktiv an den Mobilitäten teilnehmen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Hospitationen und Fortbildungen im europäischen Raum sind Lehrpersonen, die Englisch in der Volksschule unterrichten. Es sind dies hauptsächlich Volksschullehrerinnen und -lehrer, aber auch geprüfte Fachlehrpersonen der Sekundarstufe, die ihre Fremdsprachenkompetenzen aber auch die Methodik und Didaktik ihres Unterrichts verbessern möchten. Dies soll durch den Besuch geeigneter Fortbildungsveranstaltungen und durch Job-shadowing in europäischen Ländern erfolgen.

Die starke Wirkung des Konsortiums soll den Regionen und den Ländern das bestmögliche Potenzial und Material zur Verfügung stellen und die Schulen in ihrem Bestreben nach Internationalisierung bestärken. Vor allem aber soll dieses Projekt den Schülerinnen und Schülern zugutekommen, um der Nahtstellenproblematik, den Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe, durch methodisch innovative und engagierte Lehrerpersonen besser zu begegnen. In weiterer Folge erhöht die Umsetzung des Projektes die Karrierechancen der Schülerinnen und Schüler und stärkt so letztendlich die Wirtschaft. Starke und gesellschaftlich stabile Regionen sind eine der Säulen von Europa.